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Rachel Michels-Ehrentraut

Rachel Michels-Ehrentraut ist studierte Diplom-Psychologin und Umweltpsychologin und engagiert sich seit über 15 Jahren als Prozessgestalterin zu Nachhaltigkeitsthemen. Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn 2007 als wissenschaftliche Koordinatorin des Umweltprofils der Universität Kassel arbeite sie durchgehend inter- und transdisziplinär. Seit 2013 moderiert Rachel Michels-Ehrentraut unterschiedliche Arbeitsgruppen für Auftraggeber auf Landes- und Bundesebene. Sie verfügt über Kompetenzen in der Organisation, Moderation und Auswertung von wissenschaftlich basierten Multi-Stakeholder Veranstaltungen. Ausgestattet mit einem breiten methodischen Repertoire bearbeitet Rachel Michels-Ehrentraut als praxisorientierte Wissenschaftlerin zudem ein vielseitiges Themenspektrum zu Mensch-Umwelt-Interaktionen. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen nachhaltige Regionalentwicklung, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz. Als systemische Coachin, zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) bietet Sie Aktiven aus dem NPO-Bereich sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf privater, Führungs-, Team- und Unternehmensebene die Möglichkeit der angeleiteten kurz- und längerfristig begleiteten Reflexion als Beratungserfahrung. Ihre Kerngebiete liegen in der Stärkung der Führungskompetenz, Steigerung der Teamleistung und dem Karriere-Coaching. Rachel Michels-Ehrentraut ist Gründungsgesellschafterin der e-fect eG.

Berufliche Stationen

  • seit 2016 bis November 2020 Vorstand der e-fect dialog evaluation consulting eG, Berlin
  • Freiberufliche Analystin für biographische Interviews am INQUA – Institut für Coaching und Personalentwicklung Berlin (2016 – 2017)
  • Ausbildung zur systemischen Coachin und zur systemischen Supervisorin, GST Gesellschaft für Systemische Therapie und Beratung GmbH  (2011 – 2017)
  • Gründungsgesellschafterin der e-fect eG (seit 2011)
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Prozessgestaltung und Öffentlichkeitsarbeit im Projekt „Bioenergie-Region Ludwigsfelde Plus+“ über die Georg-August-Universität Göttingen (2009 – 2015)
  • Mitarbeiterin im inter- und transdisziplinären Projekt „KLIMZUG-Nordhessen, Klimaanpassungsnetzwerk für die Modellregion Nordhessen“ über die Universität Kassel (2008 – 2009)
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Koordinatorin und Transferbeauftragte der Umweltbereiche der Universität Kassel (2007 – 2009)
  • Absolventin an der Technischen Universität Berlin: Diplompsychologin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie und dem Vertiefungsfach Umweltrecht, Politikwissenschaften  und Umweltmanagement (2007)
  • Absolventin an der University of Surrey (Großbritannien): Master of Science in Environmental Psychology (2005) mit den Schwerpunkten Umweltrisiken (Wahrnehmung, Kommunikation, Management), Umweltwahrnehmung, Kognition und Partizipation
  • Selbstständige Tätigkeit im Bereich Prozessgestaltung und umweltpsychologische Forschung für die e-fect hoffmann+scheffler gbr, Gesellschaft für nachhaltige Dienstleistungen (seit 2003)

Projekte (Auswahl)

  • seit 2016 Coachin, Seminarmanagerin und administrative Projektleiterin des SöF-Coachings (Coaching von Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleitern der sozial-ökologischen Forschung). Ziel ist die Unterstützung und Kompetenzerweiterung der Nachwuchsgruppenleitenden durch Coaching und Training. Auftraggeber: BMBF im Rahmen des Programms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung  (2016 – 2022)
  • Beteiligungsprozess der Endlagerkommission – Workshop-Reihe mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen. Mitarbeit an der Workshop-Reihe mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen zu den Fragen: Wie soll eine gute Beteiligung aussehen? Wer soll beteiligt werden und wer will sich zu welchen Inhalten beteiligen? Welche Inhalte können mit welchen Beteiligungsformaten umgesetzt werden? Wie gestalten wir den gesamten Prozess? Die Ergebnisse wurden intensiv in der Kommission diskutiert und viele davon in das Konzept der Kommission eingearbeitet. Auftraggeber: Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Endlagerkommission (2015 – 2016)
  • Partizipative Prozessgestaltung, Projektmanagement, Analyse der Ausgangslage, Netzwerkauf- und ausbau, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit im transdisziplinären Regionalentwicklungsprojekt „Bioenergie-Region Ludwigsfelde“ zur Förderung von Strukturen zur Erzeugung und zum Einsatz von Bioenergie in sogenannten Bioenergie-Regionen. Auftraggeber: Georg-August-Universität Göttingen/Förderung: BMEL über Projektträger FNR e.V. (2009 bis 2015)
  • Antragstellung, Praxis-Wissenschafts-Transfer, wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit und Projekteinrichtung im Verbundprojekt „Klimaanpassungsnetzwerk für die Modellregion Nordhessen (KLIMZUG-Nordhessen)“, inter- und transdisziplinäres Forschung- und Umsetzungsprojekt zur regionalen Anpassung an den Klimawandel. Auftraggeber: Universität Kassel/Förderung: BMBF über DLR Projektträger  (2008 – 2009)
  • Tagungsmanagerin der Expertengespräche „Erfolgsfaktoren für Klimaschutz und Klimaanpassung (ErKlim)“, Berlin über „e-fect hoffmann+scheffler gbr“, Gesellschaft für nachhaltige Dienstleistungen (2007)

Ehrenamtliches Engagement

  • Mitglied der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V.

Veröffentlichungen

Bericht für die Kommission. Zentrale Botschaften der beiden Workshops mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen .

e-fect dialog evaluation consulting eG (2016). Bericht für die Kommission. Zentrale Botschaften der beiden Workshops mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen. K-Drs. 191.

2. Bericht zentrale Botschaften des WS mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen im Auftrag der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe

e-fect dialog evaluation consulting eG (2016). 2. Bericht für die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe. Zentrale Botschaften des WS mit jungen Erwachsenen und BeteiligungspraktikerInnen. K-Drs. 194.

Sozialwissenschaftliche Analyse der Ausgangslage in der Bioenergie-Region Ludwigsfelde. Eine empirische Untersuchung zur Analyse regionaler Charakteristika und Aufdeckung weiterer motivierter und sensibilisierter Personen zur Einbringung in Initiatoren- und Arbeitsgruppen.

Michels, R., & Schmuck, P. (2010). Sozialwissenschaftliche Analyse der Ausgangslage in der Bioenergie-Region Ludwigsfelde. Eine empirische Untersuchung zur Analyse regionaler Charakteristika und Aufdeckung weiterer motivierter und sensibilisierter Personen zur Einbringung in Initiatoren- und Arbeitsgruppen. Studie, im Auftrag der ARGE Bioenergie-Region Ludwigsfelde.

Participation of actors and the sustainability of different biomass usage paths – a social scientific based process of multicriteria decision making within an action research project.

Michels, R., Braune, I., & Schmuck, P. (2010). Participation of actors and the sustainability of different biomass usage paths – a social scientific based process of multicriteria decision making within an action research project. Conference Proceedings of the 21th IAPS Conference “Vulnerability, Risk and Complexity: Impacts of Global Change on Human Habitats, Leipzig, 27th June – 2nd July 2010.

A Co-orientational Approach to Understanding Perceptions of Water Scarcity in Bhopal, India.

Michels, R., Uzzell, D., & Singh, T. (2005). A Co-orientational Approach to Understanding Perceptions of Water Scarcity in Bhopal, India. Unveröffentlichte Masterarbeit, University of Surrey.

ECOCAMPING e.V. - Gästebefragung Sommer 2004, Abschlussbericht.

Michels, R. (2004). ECOCAMPING e.V. – Gästebefragung Sommer 2004, Abschlussbericht. Gefördert von der Europäischen Gemeinschaft im Rahmen von LIFE-Umwelt, Konstanz

Rachel Michels-Ehrentraut

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