
Titelbild der Veröffentlichung
Warum Jugendliche? Jugendliche sind in einer Lebensphase, in der wichtige Weichen für späteres Konsumverhalten gestellt werden können. Daher sind sie als Zielgruppe für Anstrengungen, nachhaltigen Konsum zu fördern, so wichtig und spannend. Bei unserem Ansatz sind wir davon ausgegangen, dass es bereits viele sehr gute Ideen von Jugendlichen – für Jugendliche – gibt, wie diese ihren Alltag nachhaltiger gestalten können.
Bestehende Ideen – wie steht es um ihr Potential? Im Rahmen des Projekts wollten wir verstehen, wie diese verschiedenen Ideen „zu bewerten“ sind hinsichtlich ihrer ökologischen Wirksamkeit und ihres Potentials, viele andere Jugendliche zu begeistern, d.h. diese zum Nachahmen der Idee anzuregen. Dazu haben wir viele Interviews mit Jugendlichen geführt und Indikatoren entwickelt, mit denen man das ökologische und das transformatorische Potential von Nachhaltigkeitsideen abschätzen kann. Diese eignen sich durchaus auch zur Anwendung in anderen Projekten.
Wettbewerb und Verbreitung! Weiteres Kernstück des Projekts „Jugend und Konsum“ war ein deutschlandweiter Wettbewerb für junge Menschen, bei dem diese ihre Ideen zu nachhaltigem Konsum und dessen Verbreitung unter Jugendlichen einreichen konnten. Den Wettbewerb lassmamachen haben wir mit unserem Kooperationspartner gemeinsam mit Influencer:innen aus dem Nachhaltigkeitsbereich entwickelt – d.h. mit Menschen, die viel verstehen von der Verbreitung von nachhaltigen Ideen unter Jugendlichen. Die Gewinner:innen des Wettbewerbs wurden zudem empowert und unterstützt – über die Vernetzung mit Influencer:innen oder anderen Menschen, die Erfahrung in der offline-Verbreitung von nachhaltigen Ideen haben.
Zusammenarbeit mit Influencer:innen! Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und die Zusammenarbeit mit den Influencer:innen haben uns gezeigt, dass die Verbreitung von nachhaltigen Inhalten im Mainstream der sozialen Medien sowohl ausbaufähig als auch sehr wichtig ist – blickt man auf den hohen Stellenwert sozialer Medien und einzelner Influencer:innen, den diese im Alltag Jugendlicher einnehmen. Eine gelungene Zusammenarbeit mit Influencer:innen sollte dabei unbedingt authentisch und im besten Fall langfristig angelegt sein.
Hier geht es zur Webseite rund um das Projekt und die Gewinner:innen-Ideen
Kooperationspartner: e-fect eG und Kommunikationsbüro Ulmer
Link zum Endbericht / Link zum Artikel Jugend und Konsum
Ansprechpartnerin bei e-fect: Dr. Jana Werg