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Wie kann die Bevölkerung zur Vorsorge gegen Starkregen aktiviert werden?
Nach drei Jahren gemeinsamer Arbeit reflektierten die Aktiven aus den Fallkommunen Worm, Lübeck, Bad Liebenwerda und Elsterwerda gemeinsam mit dem Regen//Sicher Projektteam die Ergebnisse. Neben dem Blick zurück, dem Austausch über die gemachten Erfahrungen ging es auch um den möglichen Transfer auf andere Themen und Empfehlungen für weitere Kommunen. Zur Aktivierung wurden dabei sowohl Informations-, Beratungs- als auch Beteiligungsformate auf Basis identifizierter psychologischer Einflussfaktoren von e-fect entwickelt und gemeinsam mit ecolo und den Kommunen umgesetzt. Die von Dr. Torsten Grothmann, freier Mitarbeiter von e-fect, durchgeführte Evaluation fokussierte auf die Wirkungen der Formate auf die Eigenvorsorgemotivation.
Ein zentrales Ergebnis: eher beteiligungsorientierte Verfahren sind geeignet, vorhandene Motivationen zu fördern. Um bei Bürgerinnen und Bürgern eine Motivation zu erzeugen, erwiesen sich aufsuchende Informations- und Beratungsformate als hilfreich. Der Abschlussbericht für dieses Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes befindet sich in der Abstimmung. Senden Sie eine Mail an loechtefeld@e-fect.de, wenn wir Ihnen den Abschlussbericht nach Veröffentlichung zusenden sollen. Kontaktieren Sie uns auch gerne direkt zu den Ergebnissen.
Ansprechpartner*innen: Stefan Stefan Löchtefeld, Jana Werg