Workshops: Wie sieht eine gute Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Standortsuche aus?

Zwei Workshops mit jungen Erwachsenen und Beteiligungspraktikern (Anmeldung bis zum 7. Oktober!)

Nach dem Ende der Stromerzeugung aus Kernenergie werden in Deutschland 1.900 Castor-Behälter mit radioaktiven Abfallstoffen und bis zu 600.000 Kubikmeter weitere radioaktive Abfälle zurückbleiben. Diese Abfälle sind eine Million Jahre lang sicher zu verwahren.

Die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe bereitet die Suche und Auswahl des Standorts vor, der bestmögliche Sicherheit gewährleistet. Dazu findet aktuell eine breit angelegte Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Im Namen der Kommission sind Jugendliche zwischen 18-27 Jahren herzlich eingeladen, diese Fragen zu diskutieren:
Wie sieht für Dich ein faires und transparentes Verfahren, das die Bevölkerung an der Standortsuche beteiligt, aus? Wie können wir eine Beteiligung möglich machen, die viele Menschen in Deutschland anspricht und einbindet? Was ist aus Deiner Sicht notwendig, um eine Akzeptanz für das vorgeschlagene Vorgehen zu gewinnen?

Die Teilnehmenden können dazu beitragen, die Ansprüche der künftigen Generation an einen fairen und transparenten Prozess zur Öffentlichkeitsbeteiligung zu formulieren. Unterstützt von BeteiligungspraktikerInnen und zwei Mitgliedern der Kommission, entwickeln sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden Vorschläge für ein Vorgehen.

Dazu finden zwei zweitägige Workshops an Wochenenden in Dortmund statt:

  • Workshop I am 10.-11. Oktober und
  • Workshop II am 28.-29. November 2015.

Mehr Informationen und Angaben zur Anmeldung finden sich im Flyer.

Wir freuen uns über Anmeldungen für die Workshops!

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