Training kommunikativer Kompetenzen für interdisziplinäre Kooperationen

Interdisziplinäres, also fach- und disziplinenübergreifendes Arbeiten an einem gemeinsamen Problem gilt als die Schlüsselqualifikation in wissenschaftlichen und wissenschaftsnahen Berufsfeldern. Allerdings ist Interdisziplinarität nicht einfach – sie muss gelernt werden. Vielfach müssen kommunikative Barrieren überwunden werden, damit die Verständigung über Disziplinengrenzen hinweg gelingt.
In diesem „hands-on“ Workshop für Promotionsstudierende wurden die besonderen Herausforderungen ebenso wie die Erfolgsbedingungen interdisziplinären Arbeitens erarbeitet. Kommunikative Techniken, insbesondere Dialogkompetenzen für die fächerübergreifende Verständigung wurden vermittelt und trainiert.

Das Training adressierte insbesondere folgende Fragen:

    • Welche Anforderungen müssen wir berücksichtigen, wenn wir erfolgreich und disziplinenübergreifend gemeinsame Probleme und Fragen bearbeiten wollen?
    • Welche (dialogische) Haltung und welche Kernkompetenzen sind Voraussetzung für das Gelingen interdisziplinärer Zusammenarbeit?
    • Wie gelangen wir zu „smarten“ disziplinenübergreifenden Zielen und Definitionen?
    • Welche Besonderheiten von Fachsprachen und Fachperspektiven müssen wir dabei berücksichtigen?
    • Mit welchen Strategien lassen sich Barrieren und Konflikte überwinden?

Das Training für das Studienwerk der Heinrich Böll Stiftung wurde als Workshop mit Schwerpunkten auf praktischen Kommunikations- und Kooperationsübungen und der Arbeit an konkreten Praxisbeispielen konzipiert.

Ihr Ansprechpartner: Prof. Dr. Malte Schophaus

Leistungen aus dem Bereich Training

Foto: flickr; Autor: Natural Step Online; ID: 4160564841

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